Auch Karl-Heinz Gerber sen ist Tischler mit Leib und Seele. Jetzt hat der 73-Jährige den Goldenen Meisterbrief zum Dank von der Handwerkskammer Düsseldorf erhalten. Für den Obermeister Reiner Lenk, der ihm zum Jubiläum gratulierte, ist Herr Gerber kein Unbekannter.
Viele Jahre schon sind sie gemeinsam in der Innung aktive Mitglieder und haben sich gemeinsam für die Ausbildung im Handwerk engagiert. Karl-Heinz Gerber absolvierte bereits in Duisburg seine Ausbildung als Tischler, besuchte die Meisterschule und erhielt 1977 den Meistertitel. Zusammen mit seinem Sohn, Karl-Heinz Gerber jun, leitet er das Familienunternehmen in Duisburg heute in vierter und fünfter Generation.
Den Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer Düsseldorf
Der Goldene Meisterbrief wird 40 Jahre nach der Meisterprüfung des Handwerks vergeben. Der Meisterbrief ist ein Dokument für 40 Jahre gelebte Leidenschaft für das Tischlerhandwerk. Als Meister darf man einen Betrieb führen und ausbilden. Der gute Ruf des Handwerks basiert vor allem auf der guten Ausbildung der Handwerker. Die Träger des Goldenen Meisterbriefes sind Meister ihres Handwerks im wahrsten Sinne des Wortes. Sie haben über Jahrzehnte Verantwortung in ihren Betrieben, in der Ausbildung und vielfach auch in Verbänden, Vereinen und im kommunalen Ehrenamt getragen.
Die Gerber GmbH
Die Gerber GmbH ist als familiengeführtes Unternehmen fest in Duisburg verwurzelt. Vor über 135 Jahren wurde es im tiefen Westen des Ruhrgebiets gegründet. Es hat Kriegswehen überstanden, musste mehrmals neu aufgebaut werden und ist doch immer in den Händen eines Mitglieds der Familie Gerber geblieben. Heute agiert das Unternehmen weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus. Als klassische Tischlerei gegründet, bietet die Gerber GmbH heute ein vielfältiges Portfolio. Vom Ladenbau, über internationale Messestände bis zum branchenübergreifenden Innenausbau. Sowohl gewerbliche wie auch private Kunden werden hier individuell und persönlich beraten.
Der Name Gerber und der goldene Meisterbrief stehen für Werte und Qualität. Auch wenn die 40 Jahre doch auch bewegte Zeiten gewesen sind, bei allen Veränderungen hat sich eins nicht verändert: die Wertigkeit des Handwerks und des Meisterbriefes.