Der wichtigste Teil der Gesellenprüfung im Tischlerhandwerk eines jeden Auszubildenden bzw. einer jeden Auszubildenden, ist die Fertigung des Gesellenstücks. Dabei spielen zahlreiche Kriterien eine wichtige Rolle. Dazu gehört z.B. die Konstruktion, die Materialauswahl, das Einbringen verschiedener Bauteile und klassischer Holzverbindungen, aber auch die Unterbringung von sogenannten Halbzeugen (z.B. Lichtinstallationen, Waschbecken, etc.). Das alles und vieles mehr gilt es zu beachten, wenn die Prüfung näher rückt, zudem gibt es einen beschränkten zeitlichen Rahmen, indem das Stück hergestellt werden muss. Der Auszubildende hat insgesamt lediglich 100 Stunden Zeit, um das Projekt zu realisieren. So kann er als zukünftige Geselle zeigen, was er in der Zeit während der Ausbildung gelernt hat und ob er in der Lage dazu ist, selbständig die Idee eines Möbelstücks zu entwickeln, es zu konstruieren und zu fertigen.
Wir, die Gerber GmbH, unterstützen als traditionelles Familienunternehmen bereits seit Jahrzehnten unsere Auszubildenen auf ihrem Weg zum Tischlergesellen. Dabei können wir mit Stolz sagen, dass wir bereits von Begin an unsere Auszubildenen in alle Prozesse einbinden, so dass sie schnell lernen, wie sie selbständig an komplizierte Projekte heran gehen und diese realisieren können. Nichtsdestotrotz ist es uns ein Herzensanliegen, voneinander zu lernen. Die werdenden Gesellen stehen im stetigen Austausch mit unseren Altgesellen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Sommer 2021 hat unser Azubi Torben erfolgreich seine Prüfung zum Tischlergesellen bestanden. Mit Sorgfalt und Bedacht entwarf, konstruierte und fertigte er eine Weinbar.